erste bank vienna night run

blue life

Was Nachhaltigkeit für uns bedeutet:

Klimaschutz ist uns ein großes Anliegen. Wir sind der Überzeugung, dass es an uns allen liegt, einen Beitrag zum effektiven Klimaschutz zu leisten, um so verantwortungsbewusst eine klimafreundliche Zukunft anzusteuern. Als Veranstalter des erste bank vienna night run möchten wir den Fokus unseres Engagements auf den Klimaschutz legen.

Bei unseren Recherchen bezüglich einer passenden Nachhaltigkeitsinitiative war uns Transparenz und eine wissenschaftliche Fundierung des Projektes wichtig. Durch das große Netzwerk, auf das blue life zurückgreift, können wir die Zielgerichtetheit und Wirksamkeit unserer Klimaschutzmaßnahme gewährleisten. Vor rund sechs Monaten haben wir uns daher dazu entschieden, unsere CO2-Bindung zusammen mit der gemeinnützigen Organisation blue life durchzuführen.

2024 wird der erste bank vienna night run durch die Pflanzung eines Mangrovenbaumes pro Teilnehmer:in erstmals mehr CO2-Emissionen binden, als er ausstößt und somit ein klimafreundliches Laufevent sein.

Was macht blue life und wie unterscheidet es sich zu anderen Nachhaltigkeitsinitiativen?

Mangrovenwälder zählen zu den produktivsten, widerstandsfähigsten und anpassungsfähigsten Ökosystemen der Erde und können drei bis fünf Mal mehr CO2 als terrestrische Wälder binden.

Im Zuge der Renaturierung von Mangrovenwäldern pflanzt blue life mit seinem Pflanzpartner Worldwide International Foundation in Myanmar effiziente CO2-Senken, die für Unternehmen ein wertvolles Investment zur Bindung ihrer CO2-Emissionen darstellen. blue life setzt auf die aktive Aufforstung von Wäldern Die Bäume werden jährlich kontrolliert, wobei auch die CO2-Bindung gemessen wird.

Infos: https://blue-life.at 

Wie wir unsere CO2-Bilanz berechnet haben:

Die Berechnung der CO2-Bilanz des erste bank vienna night run haben wir bei dem zertifizierten deutschen Unternehmen CO2-positiv! in Auftrag gegeben.

Es wurde einCO2-Ausstoß von rund 139 Tonnen für den erste bank vienna night run berechnet. Mit einem Sicherheitsaufschlag von 10% ergibt das einen Gesamtausstoß von rund 153 Tonnen CO2 für das gesamte Event.

Die Pflanzung der Mangroven wurde bereits letztes Jahr durchgeführt. Das bedeutet, dass unsere Bäume heuer bereits 87 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre binden. Um den Klimaschutz kontinuierlich voranzutreiben, pflanzen wir Jahr für Jahr einen Mangrovenbaum pro Teilnehmer:in.

Der Umgang mit den Laufshirts als unser größter CO2-Treiber:

Beim diesjährigen Lauf bieten wir bei der Anmeldung die Option an, auf das Shirt zu verzichten. Und wir gehen sogar noch ein Stück weiter: Denn für jede Person, die sich gegen ein Shirt entscheidet, pflanzen wir eine weitere Mangrove.

Der Umgang mit dem Catering als unser zweiter großer CO2-Treiber:

Vor dem Event bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, Veranstaltungszelte zu buchen, in denen sie ihren teilnehmenden Mitarbeiter:innen Verpflegung rund um den Lauf bereitstellen.

In Zukunft möchten wir hier verstärkt auf regionale Produkte in Bioqualität setzen, den Anteil an fleischhaltigen Gerichten stark reduzieren sowie Food Waste minimiert. Wir werden das diesjährige Event in Hinblick auf unser Catering analysieren und für 2024 gemeinsam die ersten Maßnahmen in diese Richtung umsetzen.

Was Teilnehmer:innen beitragen können:

Ein Teil der Emissionen, die der EBVNR ausstößt, sind auf die An- und Abreise zurückzuführen. Daher empfehlen wir allen Teilnehmer:innen eine Anreise nach Wien mit dem Zug und die Benutzung des öffentlichen Stadtverkehrs oder des Fahrrads in Wien.

 

Nähere Infos zum Projekt: https://wif.foundation/ongoing-projects